Der Regierungsrat hat die Ausrichtung von Taggeldern zur Existenzsicherung von Kulturschaffenden in der Höhe von gesamthaft maximal 6 Mio. Franken bewilligt. Das «Basler Modell» zur Unterstützung von Kulturschaffenden in der Coronakrise ist sowohl für die Antragstellenden als auch für die Verwaltung weniger aufwendig als die Bundesregelung. Es schliesst neben selbständigerwerbenden auch freischaffende Kulturschaffende mit häufig wechselnden Kurzzeitanstellungen mit ein, die bisher durch die Maschen der Hilfsmassnahmen fallen. Vorgesehen sind Taggelder für den Zeitraum November 2020 bis April 2021 vor, in dem die Kulturschaffenden aufgrund der behördlich verordneten Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus an der Berufsausübung gehindert sind. Weiter
Kategorie: Allgemein
Podium zur Zukunft des Kulturjournalismus

Sonntag, 18. Oktober,17.00 Uhr
Theater Neumarkt, Zürich
Podium zur Zukunft des Kulturjournalismus
mit Susanne Kübler (Kulturredaktorin Tages Anzeiger), Simone Meier (Kulturredaktorin Watson und Schriftstellerin), Peer Teuwsen (Ressortleiter Kultur, NZZ am Sonntag) und Henry Winegardener (freier Kulturjournalist, Gründer des Onlinemagazins Kultz)
Neu: MAS Kulturmanagement mit Schwerpunkt Musik
Neben den beiden Pflicht-CAS Grundlagen und Startup steht neu der CAS Musik vermitteln als Wahlmodul zur Auswahl. Im Weiterbildungsprogramm der HSLU: Musik in Zusammenarbeit mit regional verankerten und europäisch federführenden Partnerinstitutionen aus Klassik über Jazz bis hin zur Volksmusik erhalten Studierende fundierte und praxisorientierte Kenntnisse zu innovativen Methoden und aktuellen Formaten der Musikvermittlung.
Weitere Informationen zum MAS Kulturmanagement: hier
Weitere Informationen zum CAS Musik vermitteln: hier
Weiterbildung: Planungstools sind in Krisenzeiten wichtiger denn je
Ab 18. August
CAS KULTURMANAGEMENT-STARTUP
Gründen, realisieren, ermöglichen: Gerade in Krisenzeiten sind Planungs-Tools wichtig, um Kultur- oder Kunstprojekte zu realisieren oder bestehende Institutionen und Projekte neu zu fokussieren. Dabei denken wir bereits in der Planungsphase an die neue Arbeitswelt 4.0 und die digitale Erweiterungen des physischen Raums.
Nächste Info-Veranstaltung am Dienstag, 23. Juni, 18.30 Uhr, in Emmenbrücke. Weitere Infos und Anmeldung: hier
Die Kultur und das Virus – Eine Chance für digitale und analoge Innovation
Mit der Covid-19-Krise hat ein Umdenken stattgefunden, welches die Kultur- und Kreativbranche nachhaltig und – durchaus positiv – prägen könnte. Im seinem Artikel zeigt Jörg Weidmann auf, dass die Branche endlich als Wirtschaftszweig ernst genommen wird. Zudem ist man sich vermehrt bewusst geworden, dass Kultur die Gesellschaft zusammenhält. Der Lockdown hat die Kultur definitiv ins digitale Zeitalter geschleudert. Kann aber virtuelle Kultur überhaupt die reelle ersetzen? Ist es richtig, dass der durch die Krise ausgelöste digitale Schub nun hauptsächlich kostenlose Angebote geschaffen hat? Und wie wollen wir künftig Kultur erleben? Der ganze Artikel hier
Aktueller denn je: CAS Kulturmanagement-FutureLab ab 20. August
Durch die Corona-Krise zeigt sich der technologische, ökologische und gesellschaftliche Wandel und die Auswirkungen auf die Kultur mit aller Deutlichkeit.
Der neu konzipierte Studiengang vermittelt zukunftsweisende Kompetenzen, Denkweisen und Tools – u.a. Digitales strategisches Denken, Changemanagement, Agilität, Partizipation, Creative Thinking, Creative Leadership, neue Businessmodelle, Diversität, Kultur auf Zeit-Innovationsmotor Kultur.
Nächste Infoveranstaltungen: 14. Mai (online) und 23. Juni an der HSLU: D & K in Emmenbrücke. Anmeldung auf der Homepage
Pro Helvetia: Zur Lage des Kultursektors und unserer Verantwortung
Aufgrund der weltweiten Auswirkungen des Corona Virus ist das Kulturleben, wie die gesamte Gesellschaft, erschüttert und stillgelegt. Pro Helvetia arbeitet seit dieser Woche im Homeoffice, weltweit werden Veranstaltungen und Projekte annulliert und verschoben. Die Kulturschaffenden und –institutionen sind die Leidtragenden dieser Situation, in der Schweiz und weltweit. Wir haben daher beschlossen, in dieser Berichtsperiode nicht wie üblich auf von uns geförderte Veranstaltungen hinzuweisen, sondern mit einem Spezial-Newsletter die Krisensituation aufzugreifen. Je nach Entwicklung in den nächsten Wochen werden wir dies auch weiterhin tun. Mehr dazu hier
Corona-Virus: Kultur goes digital
Nicht nur jetzt – aufgrund der „ausserordentlichen Lage“ – gibt es immer mehr digitale Zugänge zur Kultur. Wir präsentieren eine kleine, nicht repräsentative, Auswahl von Links.
Die digitale Plattform für Schauspiel, Tanz und Performance: Spectyou
Schweizer Filme online: Artfilm (während der Corona-Krise kostenlos)
Arthouse-Kino für Zuhause: Filmingo
Jazzclub Moods: Konzerte online
Gemeinsame Plattform für die Sammlungen der Schweizer Museen: Museums online
Museum für Gestaltung Zürich: emuseum
Coronavirus: Gemeinsame Medienmitteilung des Kultur- und Veranstaltungsektors
Der Kultur- und Veranstaltungssektor zeigt sich erfreut über den konstruktiven Austausch mit den Bundesbehörden, erwartet nun aber auch rasche und griffige Massnahmen wegen Covid-19. Ganze Medienmitteilung: hier
Coronavirus: BAK und Pro Helvetia laden ein
Coronavirus: Bundesamt für Kultur und Pro Helvetia laden Kulturverbände zu einer Anhörung ein. Mehr dazu hier