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21 Lifehacks für «Nerds im Anzug»

21 Lifehacks für «Nerds im Anzug»
Die Abschlussklasse der Wirtschaftsinformatiker/innen 2018 gibt in der Diplomzeitung «Überlebenstipps und Ratschläge» für künftige Studierende.

Eine Wirtschaftsinformatik-Abschlussklasse stellt sich vor und gibt Tipps und Tricks zum Semesterstart.

Wir sind keine Informatiker/innen wir sind keine Wirtschaftler/innen und wir sind nicht zu verwechseln mit den anderen «WI’s» der Hochschule Luzern, also auch Wirtschaftsingenieur/innen sind wir nicht.

Wir sind quasi Nerds im Anzug, die weder die Informatik noch die Wirtschaft zu 100 Prozent beherrschen und deshalb einfach als Lückenfüller funktionieren. So richtig ernst genommen werden wir an der Hochschule von keinem. Für die hohe Informatik sind wir ein Haufen Nullen ohne Einsen und für die Wirtschaftler/innen sind wir ein grosses Fragezeichen (oder vielleicht doch Milchkühe?). Aber mal ehrlich: Die haben doch alle nur Angst, dass wir ihre Vorgesetzten werden könnten!

Hier unsere (manchmal nicht ganz ernst gemeinten) Tipps und Tricks für künftige (Wirtschaftsinformatik)-Studierende

  1. Die Türe zur Hochschule Luzern – Informatik öffnet sich nur, wenn du davorstehst und «Sesam öffne dich» sagst. Auf keinen Fall daran ziehen!
  2. Die Eingangstüren zum 2. und 3. Stock im Suurstoffi 41 sind KEINE guten Beispiele für erfolgreiches Projektmanagement.
  3. Bevor du Bücher kaufst, vergleiche zuerst deren Inhalte mit den Folien. In der Regel handelt es sich um simples Copy-Paste.
  4. Befasse dich schon vor dem Studium mit Java, um epileptischen Anfällen vorzubeugen. Ansonsten hilft Codecademy
  5. Prahle auf dem Campus niemals mit deinen Programmier-Skills. Als Wirtschaftsinformatiker/in wirst du damit nicht ernst genommen. Die besten Waffen hält man geschützt.
  6. Falls du guten Kaffee willst, brauchst du deine eigene Kaffeemaschine (oder Connections zu Studierenden, welche eine haben).
  7. Besorg dir einen Computer mit genügen Speicherkapazität. ERP-Fächer werden deine Ressourcen rigoros aufbrauchen.
  8. Nur weil die Stundenpläne morgens an die Pendlerzeiten angepasst sind, heisst das nicht, dass es auch abends so ist.
  9. Jedes Fach klingt interessanter, wenn man «Harry Potter» davorsetzt. «Harry Potter und die mathematischen Modelle der Entscheidungsunterstützung» war bezaubernd.
  10. Bringe SMART, ABC, BCG, die Wertschöpfungskette, Porter und Minzberg so früh wie möglich ins Langzeitgedächtnis, dann hast du später weniger zu tun.
  11. Wähle Bier! Als Getränk, Präsentation, Geschäftsidee, Fallstudie – damit gewinnst du jedes (Dozenten-)Herz. Die Bierbrauereien vom Gronwald eignen sich dazu bestens.
  12. Falls du keine Präsentationen halten willst, lass den HDMI-Stecker zu Hause.
  13. Lass deinen Laptop niemals unbeaufsichtigt. Wenn sich deine Kommilitonen und Kommilitoninnen schon nicht einloggen können, vertauschen sie gerne den Remote-Stecker deiner Maus.
  14. Kommunikationsfächer: Denk daran, du hast keine Anwesenheitspflicht.
  15. Die GitHub-Einträge des Software-Projektes werden bewertet!
  16. Bestell beim Gronwald genügen Bier, sonst wirst du von der Peitsche geknallt. Aber Achtung, zu grosse Bierbestellungen haben denselben Effekt.
  17. Wähle keine SAP-Module, ausser du befürchtest, dass dir nebst allen anderen Modulen langweilig werden könnte.
  18. Für stilles Lernen, wähle nicht das Zimmer neben dem Töggeli-Kasten.
  19. Löse alle Musterprüfungen, die du kriegen kannst. Arbeitsblätter mit dem Titel «Repetition und Prüfungsfragen» sind wörtlich zu nehmen.
  20. Arbeite zusätzlich mit dem Buch «Wirtschaftmathematik für Dummies» und die Mathe-Prüfung ist bestanden.
  21. «Do you like chocolate?» kann an einer mündlichen Prüfung gestellt werden.

Bachelor in Wirtschaftsinformatik

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