17. September 2018

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Coworking for Coorperates

Coworking for Coorperates

Spätestens seit mit den aus New York stammenden Pionieren WeWork oder den auf dem Schweizer Markt vertretenden Anbietern Office Lab oder Regus wird ersichtlich, dass Coworking schon lange nicht mehr nur etwas für Freelancer ist. Vermehrt wird dieses Büronutzungskonzept nun auch von Schweizer Grosskonzernen genutzt.

Mit Flexible Workspace gewinnt am Büromarkt ein neues Nutzungskonzept rasant an Bedeutung. In London entfielen im Jahr 2017 schon 10 Prozent aller Bürovermietungen auf Coworkingkonzepte, die nun auch für Grosskonzerne immer bedeutender werden. Coworking ist somit schon lange nicht mehr nur für kleine Start Ups interessant. In der Schweiz setzt sich deshalb vermehrt die Überzeugung durch, dass es sich damit um mehr als nur um eine dynamische Nische mit Potenzial handelt. Coworking Spaces stehen immer mehr im Fokus aller Branchen.

Dies zeigt auch die im September 2018 veröffentlichte Studie «KMU Büromieter Monitoring 2018» der Hochschule Luzern: Die Nachfrage nach Büroflächen steigt langfristig nur leicht, trotz anwachsender Be­schäftigungsquote. Nachfrager von Büroflächen werden ihren Bedarf, noch viel stärker als heute, in Shared Office Angebo­ten, wie Coworking und Business Centers abdecken. «Beim Coworking können Innovationen entstehen», sagt Jenny Schäpper-Uster, Präsidentin vom Verein Coworking Switzerland und Referentin auf der gleichnamigen Konferenz zur Studie der Hochschule Luzern.

Es ist zu beobachten, dass immer mehr Grossunternehmen vermehrt flexible Arbeitsplätze für ihre Mitarbeiter anmieten. Verschiedenste Unternehmen nutzen dabei ein Büro gemeinsam, oder teilen sich zumindest einen Teil der Räume und die entsprechenden Services. Schon im Jahr 2017 gab es laut der UBS in der Schweiz rund 100 solcher Standorte mit 3000 Arbeitsplätzen, etwa die Hälfte davon in Zürich und Genf. Diese Zahl dürfte deutlich steigen (Handelszeitung 2017).

Interessiert?

Das 73. Schweizer Immobiliengespräch widmet sich dem Thema:

Coworking for Corporates. Mutiert die Büroimmobilie zum Betreibermodell? 

Der Anlass wird von Prof. Dr. Markus Schmidiger vom Institut für Finanzdienstleistungen der Hochschule Luzern moderiert. Referenten sind:

Das 73. Schweizer Immobiliengespräch findet am Montag, 24. September 2018 im Restaurant Metropol in Zürich an der Fraumünsterstrasse 12 statt. Einlass ist ab 17.00 Uhr, die Referate beginnen um 17.30 Uhr.
Im Anschluss an die Referate und die Podiumsdiskussion besteht während des Apéro riches die Möglichkeit des Networkings mit den Referenten und den Gästen. Melden Sie sich ab sofort hier an.

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Entdecken Sie die Welt des Immobilienmanagements und erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den MAS Immobilienmanagement und andere Angebote zum Thema Immobilien. Gerne beantworten Ihnen Prof. Dr. Markus Schmidiger und Prof. Dr. John Davidson vom IFZ Ihre Fragen.

 

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