30. April 2018
Das Büro Zimraum Raum + Gesellschaft aus Zürich hat zum Thema «Akzeptanz städtischer Dichte» seit 2011 bereits drei Studien mit Aussagen zum Zürcher Wohnungsmarkt veröffentlicht, nun ist die vierte Auflage erschienen. Die Studien leisten einen empirischen Beitrag zu einer gesellschaftlich und räumlich differenzierten Auseinandersetzung mit der Haltung der Stadtbevölkerung zu städtischer Dichte und zum Wohnungsmarkt. Sie beruht auf einer standardisierten schriftlichen Befragung. Das Büro Zimraum hat die Studie als Forschungsarbeit ohne Fremdfinanzierung durchgeführt.
Erwartungen und Prioritäten zum Wohnen in der Stadt Zürich
Die vierte Studie zur «Akzeptanz städtischer Dichte» bestätigt: Die bauliche Verdichtung wird in erster Linie in der Stadt und innerhalb der Stadt an zentralen Lagen akzeptiert und sogar erwünscht. Die repräsentative Befragung von über 804 Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Zürich bietet einen Einblick in die Vorstellungen der Städter einer lebenswerten Stadt. Sie zeigt, nach welchen Kriterien die Einwohner dichte Bebauungen und Aussenräume beurteilen und was ihnen bei der eigenen Wohnung wichtig ist.
Akzeptanz städtischer Dichte auch ausserhalb der Stadtgrenzen
Zum zweiten Mal wurden auch 249 Personen aus Bülach sowie 210 Personen aus Schlieren befragt. Diese «Kontrollgruppen» ermöglichen Aussagen zur Akzeptanz sozialer und baulicher Dichte jenseits der Stadtgrenzen. Die Antworten zeigen, dass die Einwohner von Schlieren ihre Gemeinde sowohl als Quartier der Stadt Zürich als auch als Wohngemeinde des Limmattals verstehen – und dass sie eine deutlich stärkeres städtisches Selbstverständnis als Einwohner von Bülach aufweisen.
Den vierten Teil der Studie können Sie hier beziehen.
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