18. Dezember 2017

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Der Run auf Coworking Spaces in der Schweiz wächst

Der Run auf Coworking Spaces in der Schweiz wächst

Coworking Spaces liegen im Trend. Die Vorteile liegen auf der Hand: Coworking Spaces liefern ein umfangreiches Büroflächenangebot, welches zeitlich und räumlich flexibel unabhängig von der Mitarbeiteranzahl nutzbar ist. Demzufolge sind Coworking Spaces längst nicht mehr nur für Freelancer interessant. Dies zeigt Michael Auf der Mauer, Senior Consultant bei der WuestPartner AG und Student des MAS Immobilienmanagement in der 251. Ausgabe des Schweizer Immobilienbrief auf.

Coworking ist die englische Bezeichnung für „zusammen arbeiten“ und bisher haben insbesondere Freiberufler, Kreative, kleinere Startups diese Büro- und Arbeitsform genutzt und dadurch profitiert. Sie können unabhängig voneinander agieren und in unterschiedlichen Firmen und Projekten aktiv sein, oder auch gemeinsam Projekte verwirklichen und Hilfe sowie neue Mitstreiter finden.

Mittlerweile haben auch grössere Unternehmen wie die AXA Winterthur oder die Zürcher Kantonalbank die neue Büroform für sich entdeckt: Durch das flexible Angebot von Coworking Spaces wird es den Angestellten ermöglicht, an unzähligen Standorten in der Schweiz zu arbeiten. Bereits im Jahr 2015 haben sich 55 Schweizer Unternehmen mit der «Work Smart Initiative» dazu verpflichtet, flexible Arbeitsmodelle zu fördern.

Insbesondere die Standorte von grossen Wirtschaftszentren wie Zürich oder Genf, in denen Coworking Spaces bisher vermehrt vorzufinden waren, hin zu mittelgrossen Städten wandeln sich. Ende Oktober eröffnete das D4 Business Village Luzern in Root 32 Coworking Arbeitsplätze. In zweimonatiger Umbauzeit entstand auf ca. 400 qm ein Arbeitsumfeld, das unterschiedliche Tätigkeiten erlaubt. Im bis vor kurzem leerstehenden historischen Postgebäude am Postplatz 1 in Zug wurde Anfang Dezember ein neuer Standort der Zürcher Unternehmung Office Lab eröffnet – ein Coworking- Space und Hotspot für Kunst, Kultur und Events, in dem 40 Arbeitsplätze im Erdgeschoss und zweiten OG sowie diverse Räumlichkeiten zur Verfügung stehen.

Doch wie zeichnet sich die zukünftige Nachfrage dieser Arbeits- und Büroform ab und wie werden Coworking Spaces auf dem Schweizer Büromarkt platziert?

Die Antwort und weitere Vorteile von Coworking Spaces erläutert Michael Auf der Mauer, Senior Consultant bei der WuestPartner AG und Student des MAS Immobilienmanagement am IFZ in der 251. Ausgabe des Schweizer Immobilienbrief. Der Schweizer Immobilienbrief, ein Angebot des Schweizer Immobilienmagazins Immobilien Business, bringt 20 Mal jährlich exklusive und vertiefte Hintergrundberichte aus der in- und ausländischen Immobilienbranche.

Der Artikel steht hier für Sie zum Download bereit.

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