20. März 2017

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Konferenz «Demografie und Wohnungsmarkt»

Konferenz «Demografie und Wohnungsmarkt»

Mieterinnen und Mieter leben heute bis kurz vor dem Tod in ihrer privaten Wohnung. Was bedeutet das für den Wohnungsmarkt? Dies untersucht die Studie «Demografie und Wohnungsmarkt» mit einer Befragung sowie neu Fallstudien. Die Ergebnisse werden bei der Konferenz am 5. April 2017 am IFZ in Zug präsentiert.

Die zweite Befragung von gemeinnützigen, institutionellen und privaten Wohnungsanbietern vertieft Fragen nach dem bezahlbaren Wohnen im Alter. Was bedeutet dies für Arealentwicklungen, die Anpassung des Wohnungsbestands oder ein Angebot an alltagsunterstützenden Dienstleistungen?

Im ersten Teil der Konferenz präsentiert die Studienherausgeberin die Ergebnisse aus der Befragung und vertieft die Frage nach dem bezahlbaren Wohnen im Alter am Bespiel der zukünftigen Nachfrage nach günstigem Wohnraum in der Stadt Winterthur. Rafik Awad zeigt auf, wie bezahlbare Wohnungen in Wohnprojekte eingebunden werden können. An der Diskussion nimmt auch Mark Würth, Stadtentwicklung Winterthur, teil.

Im zweiten Teil präsentiert Immobilien Basel-Stadt, wie sie die Baurechtvergabe für standortgerechte Nutzungen einsetzen. Erich Baumann von der Siedlungswerkstatt zeigt, wie mit Baugruppen individueller Wohnraum entwickelt werden kann. Bei der Diskussion berichtet Frans Rammaert, Losinger Marazzi, aus Arealentwicklungen mit gemischten Eigentümergruppen.

Im dritten Teil zeigt Simon Gatti auf, wie betreute Wohngruppen ins Quartier integriert werden können und welche Hürden die Realisierung solcher Angebote heute überwinden müssen. Andreas Huber präsentiert das neue Label LEA für hindernisfreies und altersgerechtes Wohnen.

Im vierten Teil berichtet Marco Hoffmann aus einem Projekt der Pro Senectute, bei dem Freiwillige ältere Personen bei der Suche nach günstigem Wohnraum unterstützen. Pascal Stutz, SVIT, spricht über die Rolle der Eigentümer und Liegenschaftsverwaltungen bei der Wohnungsvergabe. Bei der Diskussion nimmt auch Hans-Peter Thomi teil. Als SVIT «Grauer Panther» hat er bereits Erfolge bei der Wohnungsvermittlung aufzuweisen.

Im letzten Teil präsentiert Beat Fellmann, casea, Erkenntnisse zur Monetarisierung intermediärer Dienstleistungen. In der Gesprächsrunde diskutieren Beat Fellmann, René Fuhrimann, Vicino Luzern, Robert Haller, Swisscanto und René Bäbler, Losinger Marazzi den Sinn und Zweck sowie das Funktionieren diverser Modelle von nachbarschaftsorientierten Quartierangeboten.

Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.

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