28. Februar 2017

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Prof. Dr. Marco Passardi: Die Fasnacht in Zahlen

Prof. Dr. Marco Passardi: Die Fasnacht in Zahlen

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von Prof. Dr. Marco Passardi, Dozent und Projektleiter im Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Am Donnerstagmorgen um fünf Uhr war es wieder einmal so weit: Der Urknall eröffnete die Luzerner Fasnacht. Bis auf weiteres wird in Luzern und in vielen weiteren Regionen der Zentralschweiz das öffentliche Leben durch diesen schönen Brauch geprägt sein. Viele Begeisterte geniessen das Fest; an Volksschulen und Hochschulen fallen Unterricht und Vorlesungen aus, und das tägliche Leben läuft ganz anders ab als sonst. Wer allerdings Fasnacht nicht mag, der dürfte sich dieser Tage unwohl fühlen und muss zwangsweise für einige Tage die Region meiden.

Aus ökonomischer Sicht sei an dieser Stelle einmal ein etwas anderer Blick auf die Fasnacht erlaubt. Umzüge, Konfetti auswerfen und wegputzen, Orangen verteilen und vieles Weitere mehr sind Vorgänge, die in erster Linie wohl auch Kosten verursachen. Die Aufwände des Lozärner Fasnachtskomitees (LFK), nach eigener Deklaration auf seiner Homepage eine Non-Profit-Gesellschaft, werden über die Erträge des Finanzkomitees finanziert, die sich hauptsächlich aus dem Plakettenverkauf – heuer unter dem Motto «Lozärner Chatzeschtrecker» – und dem Verkauf von Werbeflächen im offiziellen Umzugsprogramm zusammensetzen. Die verlangten Preise dafür sind öffentlich bekannt. Im Weiteren ist vielen Fasnächtlern zu attestieren, dass sie unzählige Stunden in ihrer Freizeit gratis leisten und damit viel zur Bewahrung dieses schönen Brauchtums beitragen.

Weitere spannende Zahlen und Fakten zum Thema «Fasnacht» finden Sie in der Rubrik Ansichten der Luzerner Zeitung.

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