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Risikomanagement

Risikoorientierte Steuerung und Kontrolle im KMU

Risikoorientierte Steuerung und Kontrolle im KMU

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von 
Stefan Renggli, Projektleiter und Dozent, Prof. Dr. Stefan Hunziker, Professor für Enterprise Risk Management und Internal Control, und Marcel Fallegger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

In der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Management und Qualität ist der Beitrag „Risikoorientierte Steuerung und Kontrolle im KMU“ von Stefan Renggli, Prof. Dr. Stefan Hunziker und Marcel Fallegger erschienen. Am Beispiel des Lohnabrechnungsprozesses werden darin Massnahmen erläutert, die mit vergleichsweise wenig Aufwand die Grundlage für eine risikoorientierte Steuerung und Kontrolle in KMU schaffen. Dadurch lässt sich wiederum ein erheblicher Mehrwert generieren, wenn das Thema proaktiv angegangen wird.

In vielen KMU fehlt es an einer systematischen Steuerung und Kontrolle von Risiken. Zusätzlich findet der informelle Umgang mit Risiken häufig nur beim Geschäftsführer oder der obersten Leitungsebene statt. Infolgedessen bleiben etliche Risiken unerkannt, die ein erhebliches Gefahrenpotenzial für KMU darstellen. Mit einfach umzusetzenden Massnahmen auf folgenden drei Handlungsebenen können jedoch die Voraussetzungen für eine risikoorientierte Steuerung und Kontrolle geschaffen werden.

  • Risikobewusstsein: Hier wird der allgemeine Umgang mit und die Sensibilität gegenüber Risiken gefördert. Schriftliche Vorgaben in Form eines verpflichtenden Verhaltenskodex oder prozessspezifische Richtlinien stellen eine erste Massnahme dar, um das Bewusstsein bei Mitarbeitenden und Führungskräften zu erhöhen.
  • Expertenwissen: Unkorrekt ausgeführte Aktivitäten oder mangelhafte Kontrollaktivitäten können durch den Zuzug von Expertenwissen vermieden werden. Dieses kann durch externe Unterstützung abgerufen oder im Rahmen von gezielten Weiterbildungen selbst aufgebaut werden.
  • IT-Kenntnisse: Der Funktionsumfang und Nutzen von IT-Anwendungen kann erheblich gesteigert werden, wenn entsprechendes IT-Know-how im Unternehmen vorhanden ist. Zudem lassen sich Risiken unnötiger Schnittstellen vermeiden, die durch zahlreiche Einzellösungen entstehen.

Unter folgendem Link finden Sie den vollständigen Artikel.

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