Hat es auf dem Pilatus mehr Schnee oder mehr Schulden?

Von Prof. Dr. Marco Passardi

Dozent und Projektleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Der Pilatus – wer kennt ihn nicht? – Der Luzerner Hausberg thront mächtig über der Stadt; verschiedene, mehr oder weniger wahre Gerüchte ranken sich um den Zusammenhang zwischen den Gipfelwolkenformationen und der künftigen Wetterentwicklung. Nun ist der Berg durch die Ankunft des Winters in tiefes Weiss getaucht worden. Wer den Gipfel von nahem sehen will, kann dies entweder mit eigener Muskelkraft versuchen – ein anstrengendes und im Winter zum Teil heikles Unterfangen – oder sich den Pilatus-Bahnen anvertrauen, die seit vielen Jahren sicher und bequem auf den Berg schweben respektive fast senkrecht hochfahren. Ein Blick in den letzten Geschäftsbericht der besagten Bergbahn offenbart eine interessante Erkenntnis: Das Bergbahngeschäft scheint ein mit dem Eingehen von hohen Schuldverpflichtungen verbundenes Geschäft zu sein – auf dem Pilatus scheint es mehr Schulden als Schnee zu haben.

Interesse geweckt?

Lesen Sie weiter – die gesamte Kolumne von Prof. Dr. Marco Passardi in der Neuen Luzerner Zeitung finden Sie hier.