Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Personen
Sind Sie von Gewalt betroffen und brauchen Unterstützung?
In Notfällen wenden Sie sich an den Polizeinotruf 117.
Für Beratung oder Schutz wenden Sie sich bitte an eine Opferberatungsstelle oder an eine Schutzunterkunft in Ihrer Nähe. Sie können sich dort kostenlos und vertraulich beraten lassen.
Hier finden Sie eine Auflistung der Opferberatungsstellen und Frauenhäuser.
Hier finden Sie Informationen zu den Männerhäusern.
- Unterstützungsangebot spezifisch für queere Menschen: Für Beratung zu LGBTIQ-feindlicher Gewalt oder Fragen zu Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung oder Intergeschlechtlichkeit können Sie die LGBTIQ-Helpline kontaktieren.
- Unterstützungsangebot spezifisch für Menschen mit einer Behinderung:
- In Basel berät airAmour Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen bei Fragen rund um Selbstbestimmung, Beziehung und Sexualität.
- In Zürich können sich Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen an liebi+ wenden für Beratung zu Sexualität, Beziehung und sexualisierter Gewalt.
- Das Frauenhaus Graubünden ist barrierefrei und berücksichtigt die Bedürfnisse von Frauen und Kindern mit einer Behinderung.
- Hier finden Sie Informationen zur Opferhilfe in Gebärdensprache: Kurzinformationen Opferhilfe in Gebärdensprache.
- Unterstützungsangebot spezifisch für ältere Menschen: Das nationale Kompetenzzentrum Alter ohne Gewalt unterstützt und berät Sie, wenn Sie Opfer oder Zeug:in wurden von Gewalt gegen ältere Menschen oder diesbezüglich Fragen haben.
Unterstützungsangebote für gewaltausübende Personen
Wurden Sie gewalttätig und möchten sich gerne beraten lassen?
Melden Sie sich bitte an eine Fachstelle in Ihrer Region. Sie können sich vertraulich beraten lassen. Hier finden Sie weitere Informationen.
- Zum Reden (anonym, jederzeit): Die Dargebotene Hand, Tel 143
- Beratung für Eltern, Familien und Bezugspersonen (jederzeit): Der Elternnotruf berät und hilft bei Konflikten und Krisen in der Familie und bei Erziehungsfragen.