Interdisziplinäre Arbeit: Werkzeug zur Zielerreichung

Nicole Lützelschwab ist Business Developer bei der Mibelle Group und bloggt als Gastautorin aus dem Unterricht des CAS Design Management.

Was haben der Secret Service und die Bremer Stadtmusikanten mit der Schweizer Eishockey Nationalmannschaft gemeinsam?

Auf den ersten Blick eine etwas skurrile Frage. Bei einer näheren Betrachtung fällt jedoch auf, dass alle drei Teams aus Individuen bestehen und ein gemeinsames Verständnis davon haben, warum es sie gibt und weshalb sie das tun, was sie tun – was der Sinn ihrer Aktivität ist. Sie haben die gleiche Wahrnehmung der Welt um sie herum und haben ein einheitliches Kommunikationsverhalten.

Neben einer eigenständigen Kultur verfügen alle Teams über die richtige Struktur, um deren Ziel zu erreichen – den diese ist, wie uns Jorge Hirter erläutert hat, erfolgsentscheidend! Sie bestimmt, wie unter anderem mit Gefahren umgegangen wird und wie die Vielfalt gemanagt wird. Dabei gilt es die Aspekte Hierarchie, Spezialisierung, Entscheidungsfindung und Regelwerk zu berücksichtigen.

Die Kultur und Struktur alleine reichen jedoch noch nicht aus – das Ganze muss auch noch geführt werden. Die Führung kann auf unterschiedliche Weise dafür sorgen, dass die Teams auf Kurs bleiben – sei dies mittels Controlling, Qualitätsmanagement oder Teamgestaltung.

Und was haben nun der Secret Service und die Bremer Stadtmusikanten mit der Schweizer Eishockey Nationalmannschaft gemeinsam?

Meine Erkenntnis: Alle Teams arbeiten interdisziplinär zusammen und dies in einer Organisation, die die Aspekte Kultur, Struktur und Führung ausgewogen löst. Weshalb? Weil sie erkannt haben, dass die Organisation das Werkzeug zur Zielerreichung ist!

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