Die dritte Konferenz zur Altersstrategie, organisiert vom Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich, fand am 7. November 2023 statt und brachte 70 Interessensvertreter*innen aus dem Bereich der Altersarbeit zusammen. Die Konferenz bot den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Wege zur weiteren Berücksichtigung der Bedürfnisse der alternden Bevölkerung der Stadt zu diskutieren.
Als eingeladene Rednerin präsentierte Sabine einen Vortrag, der sich auf die Bedeutung der menschenzentrierten Gestaltung von Dienstleistungen konzentrierte. Sie betonte die Vorteile der gemeinsamen Entwicklung von Dienstleistungen mit den Menschen, anstatt sie nur für sie zu schaffen, und hob die Notwendigkeit regelmäßiger Überprüfung und Weiterentwicklung hervor, um den sich verändernden Bedürfnissen und Präferenzen der Bevölkerung gerecht zu werden.
Klicken Sie hier, um Sabines Präsentation herunterzuladen.
Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie hier.
Embracing Digital Offboarding as a Design Challenge von Sabine Junginger
Prof. Dr. Sabine Junginger präsentierte ihre Forschung mit dem Titel “Digitales Offboarding als Design-Herausforderung annehmen” auf der IASDR 2023 in Mailand, Italien, im Oktober 2023.
Abstract: Die meisten Dienstleistungen, die wir in der Zukunft nutzen oder von ihnen abhängig sein werden, werden entweder eine digitale Komponente enthalten oder vollständig digital sein. Angesichts der Vielzahl von Drücken, die derzeit den öffentlichen Sektor umgestalten, werden große Anstrengungen unternommen, das Angebot an digitalen öffentlichen Dienstleistungen zu erweitern. Designforschung und Designpraxis tragen derzeit zur Entwicklung innovativer digitaler öffentlicher Dienstleistungen bei. Darüber hinaus unterstützen Designer das Onboarding-Erlebnis für Personen, die in öffentlichen Verwaltungen arbeiten, sowie für die Mitglieder der Öffentlichkeit, die von diesen profitieren oder von ihnen abhängig sind. Dieser Artikel argumentiert, dass wir die Bedürfnisse und Auswirkungen des digitalen Offboardings erkunden müssen – ein Konzept, das derzeit nicht in der Entwicklung digitaler öffentlicher Dienstleistungen enthalten ist. Die Autorin zeigt auf, warum digitales Offboarding in einer alternden Gesellschaft, die zunehmend auf digital und durch KI bereitgestellte öffentliche Dienstleistungen angewiesen ist, an Bedeutung gewinnen wird.
Zitat Junginger, S. (2023) Digitales Offboarding als Design-Herausforderung annehmen, in De Sainz Molestina, D., Galluzzo, L., Rizzo, F., Spallazzo, D. (Hrsg.), IASDR 2023: Life-Changing Design, 9.-13. Oktober, Mailand, Italien. https://doi.org/10.21606/iasdr.2023.393
“A Democratic Approach to Digital Rights: Comparing Perspectives on Digital Sovereignty on the City Level” von Paola Pierri
Paola Pierri und Elizabeth Calderón Lüning veröffentlichten ihren Artikel mit dem Titel “Civic Participation in the Datafied Society| A Democratic Approach to Digital Rights: Comparing Perspectives on Digital Sovereignty on the City Level” im International Journal of Communication. Der Artikel kann hier heruntergeladen werden.
Abstract: Dieser Artikel greift auf zwei Fälle zurück, um die Auswirkungen unterschiedlicher Formen der Bürgerbeteiligung in der städtischen Digitalisierungspolitik zu reflektieren. Beide Fälle beleuchten die Bedeutung von Städten, die eine aktive Rolle bei der Förderung digitaler Rechte spielen, die Verpflichtung zur öffentlichen Beteiligung an der Gestaltung digitaler Politik und die Notwendigkeit politischer digitaler Bildung, um demokratische Gespräche über die digitale Transformation zu ermöglichen. Aus der Sicht der demokratischen Theorie werfen die Veränderungen, die durch die Digitalisierung der Gesellschaften stattfinden, interessante Fragen darüber auf, welche Formen der Governance für die Verbesserung der digitalen Souveränität implementiert werden sollten, die im Einklang mit “lokal” verankerten politischen Ansätzen stehen könnten. Theoretisch wird der Artikel diese Fragen der Governance und der Bürgerbeteiligung im Rahmen der Literatur zur “digitalen Souveränität” einordnen, die als Überwindung nationaler Grenzen hin zu Fragen der Unabhängigkeit, demokratischen Kontrolle und Autonomie über digitale Infrastrukturen, Technologien und Inhalte verstanden wird.
Zitat: Pierri, P., & Calderón Lüning, E. (2023). Civic Participation in the Datafied Society| A Democratic Approach to Digital Rights: Comparing Perspectives on Digital Sovereignty on the City Level. International Journal Of Communication, 17, 19. Abgerufen von https://ijoc.org/index.php/ijoc/article/view/18907
“Make your magic: Can designers foster caring between patients and healthcare providers?” Presentation von Guillermina Noël am Swiss Center for Design and Health Symposium
Juli 2023. Unter den eingeladenen Sprechern, wie Daniel Wahl, Angela Mazzi, Dr. Juan P. Brito und Prof. Dr. Thomas Zeltner, präsentierte Dr. Guillermina Noël, Leiterin des Studiengangs Design Management, Internationaler Bachelor, und Forscherin am Kompetenzzentrum Design und Management, ihren Vortrag mit dem Titel “Make your magic: Can designers foster caring between patients and healthcare providers?” Besuchen Sie die Website des SCDH für weitere Informationen. Das Foto stammt mit freundlicher Genehmigung des SCDH.
“Giving Form to the Invisible: Can we make in-home network data traffic tangible to users?” von Sabine Junginger am DeSForM, Hong Kong
Prof. Dr. Sabine Junginger präsentierte die Studie zur Datenverkehrsanalyse des VA-PEPR-Netzwerks, die in Zusammenarbeit mit Dr. Beat Tödtli und Tom Ulmer durchgeführt wurde, auf der 12. Internationalen Konferenz für Design und Semantik von Form und Bewegung (DeSForM) im Juli 2023.
Abstract: Die meisten Menschen verbinden sich jetzt über eine Vielzahl von Geräten im Privaten mit dem Internet der Dinge (IoT). Der durch Smart-Home-Geräte und andere vernetzte Geräte generierte Datenverkehr bleibt für den alltäglichen Benutzer unsichtbar und ungreifbar. Ist es möglich, diese komplexen Datenströme in irgendeiner Form sichtbar zu machen und damit für Menschen zugänglich und erfassbar zu gestalten? Gibt es einen Weg für alltägliche Benutzer, an wünschenswerten zukünftigen Entwicklungen, sinnvollen Dienstleistungen und relevanten Richtlinien teilzunehmen? Wenn ja, wie gehen wir bei einer solchen Benutzerforschung vor? In diesem Artikel berichten und reflektieren wir über eine experimentelle Studie, die von einem interdisziplinären Forschungsteam mit diesen Fragen im Hinterkopf durchgeführt wurde. Wir untersuchen die Möglichkeiten und Grenzen eines nicht-intrusiven, Plug-and-Play-Netzwerküberwachungsgeräts. Unsere Ergebnisse deuten auf Chancen hin, Teilnehmer in sensiblen Umgebungen wie dem Zuhause zu stärken, und liefern Einblicke darüber, wie Designer mit Forschern bei der Datenanalyse zusammenarbeiten können, um das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Zitat: Junginger, S., Tödtli, B. & Ulmer, T. (2023, 5.-7. Juli). Giving Form to the Invisible: Can we make in-home network data traffic tangible to users? Präsentiert auf DeSForM 2023, Hongkong.
Design’s Entanglement with Administrative & Policy Worlds von Minh-Nguyet Le, Berlin
Minh-Nguyet Le präsentierte ihr PhD-Projekt auf dem Design Promoviert Colloqium in Berlin im Rahmen der DGTF-Konferenz 2023 (Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung): Design und digitale Gerechtigkeit. Ihr Vortrag mit dem Titel “Design’s Entanglement with Administrative & Policy Worlds” lenkt die Aufmerksamkeit auf einen aktuellen historischen Moment, der in den frühen 2000er Jahren begann, als Design und insbesondere die Verbreitung von Design Thinking an verschiedenen Orten, einschließlich Innovationslaboren, digitalen Transformationsteams und großen Unternehmensberatungen, stattfand. Infolgedessen erscheint das Feld komplexer denn je, da neue Akteure auf dem Gebiet des Designs für die Regierung und der innovativen Politikgestaltung tätig sind. Die Studie stützt sich auf empirische Daten aus den Jahren 2000 bis 2015, einem Zeitraum, der von einem raschen institutionellen Wandel und der digitalen Transformation im öffentlichen Sektor geprägt ist. Sie befasst sich insbesondere mit der Rolle transnationaler nichtstaatlicher Akteure bei der Schaffung von Legitimität, Normen und deren diskursiven Strategien.
Everyday Data and Everyday Publics von Paola Pierri, CHI’23, Hamburg
Dr. Paola Pierri präsentierte das Paper “Everyday Data and Everyday Publics,” das die VA-PEPR-Forschung einführt und die Rolle des Alltäglichen in der Technologie- und Politikentwicklung untersucht. Das Paper wurde für den Workshop “Designing Technology and Policy Simultaneously” akzeptiert, der im April 2023 im Rahmen der CHI’23 in Hamburg stattfand.
Das Kurzpapier präsentiert erste Erkenntnisse der VA-PEPR-Forschung, die die Auswirkungen von Sprachassistententechnologien auf das tägliche Leben der Menschen untersucht. Basierend auf den Projektergebnissen zielt das Papier darauf ab, die Frage zu erforschen, wie Technologiedesign und entsprechende Richtlinien besser miteinander kommunizieren können, um sichere, inklusive und nachhaltige neue Technologien zu generieren. Klicken Sie hier, um das Kurzpapier herunterzuladen, und besuchen Sie die VA-PEPR-Website für weitere Veröffentlichungen zum Forschungsprojekt.
Zitat: Paola, Pierri, Aysun Aytaç, Jon Rogers, Micheal Shorter und Sabine Junginger. 2023. Everyday Data and Everyday Publics. Implications for Design and for Policy-making: Designing Platform Technology and Policy Simultaneously: A CHI’23 workshop.
Paola, Pierri, Aysun Aytaç, Jon Rogers, Micheal Shorter and Sabine Junginger. 2023. Everyday Data and Everyday Publics. Implications for Design and for Policy-making: Designing Platform Technology and Policy Simultaneously: A CHI’23 workshop.
“Design in Government: Basics, Current Practices, and Future Outlook” – Keynote von Sabine Junginger am ‘Fit for the Future with Design’
Prof. Dr. Sabine Junginger hielt eine Keynote mit dem Titel “Design in Government: Basics, Current Practices, and Future Outlook” bei der zweitägigen internationalen Veranstaltung “Fit for the Future with Design” am 10. März 2023. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit von Eurac Research und der Freien Universität Bozen-Bolzano organisiert.
Guillermina Noel und Dagmar Steffen trugen zu“NUMMER, Update Available: Transforming Education in Design, Film and Fine Arts” bei.
Klicken Sie hier, um das NUMMER 11 Journal zu lesen. “(Product) Design for Sustainability: What Design (Education) can Contribute to Sustainability” von Dagmar auf den Seiten 86–89 und “Design Management to Foster Conditions Conducive to Life: Transformation and Regeneration” von Guillermina auf den Seiten 90–93.
Zitate: Steffen, D. (2023). (Product) Design for Sustainability. What Design (Education) can Contribute to Sustainability. Nummer, 11. https://doi.org/10.5281/zenodo.7418537
Noël, G. (2023). Design Management to Foster Conditions Conducive to Life. Transformation and Regeneration. Nummer, 11. https://doi.org/10.5281/zenodo.7418547
Buchkapitel von Dagmar Steffen
Die Tourismuswissenschaftler Prof. Dr. Harald Pechlaner, Greta Erschbamer und Nathalie Olbrich von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Eurac Research in Bozen haben unser Teammitglied Dagmar eingeladen, einen Beitrag zum Buch “Destination Design: Neue Ansätze und Perspektiven aus der Designforschung für die Entwicklung von Regionen und Destinationen” zu leisten.
Ihr Kapitel “Designtheoretische Zugänge für die nachhaltige Gestaltung von Destinationen” untersucht den Beitrag der Designwissenschaft und des Designs zur nachhaltigen Entwicklung von Tourismusdestinationen aus einer designorientierten Perspektive. Das Kapitel verwendet designtheoretische Modelle und nutzt die Stadt Luzern als Beispiel, um zu zeigen, wie sie erfolgreich zu einem beliebten Reiseziel geworden ist, mit den Herausforderungen des Über-Tourismus umgeht und Strategien für die Entwicklung nachhaltiger Tourismuspraktiken erforscht.
Sie können ihr Kapitel hier lesen (auf Deutsch, Open Access).
Zitat: Steffen, D. (2023). Designtheoretische Zugänge für die nachhaltige Gestaltung von Destinationen. In: Pechlaner, H., Erschbamer, G., Olbrich, N. (Hrsg.) Destination Design. Entrepreneurial Management und Standortentwicklung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39879-8_2
“Digital Off-Boarding for the Elderly: Why the time to act is now!” – Seminar von Dr. Sabine Junginger
An jedem dritten Freitag des Monats veranstaltet das Experio Lab Sweden ein digitales Forschungsfrühstück namens Experio Seminars, bei dem nationale und internationale Forscher eingeladen werden, ihre Forschung zu Service Design und nutzerorientierten Dienstleistungen im öffentlichen Sektor zu präsentieren. Der Fokus dieser Seminare liegt darauf, den Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger zu steigern.
Das erste Seminar im Jahr 2023 wurde von Dr. Sabine Junginger durchgeführt, die zum Thema “Digital Off-Boarding für ältere Menschen: Warum jetzt gehandelt werden muss!” referierte. Ihre Präsentation führte das Konzept des ‘digitalen Off-Boardings’ für ältere Menschen ein und erkundete dessen Auswirkungen auf Designer, die an der Entwicklung öffentlicher Dienstleistungen beteiligt sind. Da die meisten Dienstleistungen heute und in Zukunft eine digitale Komponente enthalten oder vollständig digital sind, besteht ein wachsendes Bestreben, das Angebot an digitalen Dienstleistungen angesichts des sich wandelnden Landschaftsbilds im öffentlichen Sektor zu erweitern. Die Herausforderung besteht jedoch darin, die Menschen dazu zu ermutigen, diese neuen digitalen Dienste zu nutzen. Sabine stellte nachdenkliche Fragen zu potenziellen Problemen, mit denen ältere Menschen bei der Nutzung öffentlicher digitaler Dienste konfrontiert sein könnten, sowie zu neuen Dienstleistungen, die sie in einem sich ständig wandelnden digitalen Zeitalter unterstützen könnten. Die Präsentation betonte auch die Notwendigkeit von Regeln, Vorschriften und Ausstiegsstrategien für das Off-Boarding im digitalen Bereich.
Insgesamt unterstrich Sabines Seminar die Bedeutung der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Auswirkungen des digitalen Off-Boardings für ältere Menschen und betonte die Notwendigkeit, Strategien und Unterstützungssysteme zu entwickeln, um einen reibungslosen Übergang im digitalen Zeitalter sicherzustellen.
“Design instead of administration? How design management can support administration?” – Vortrag von Sabine Junginger am 9. Luzerner Management Forum, Schweiz
Das Luzerner Management Forum (LMF) für die öffentliche Verwaltung ist eine etablierte Plattform für Weiterbildung und Vernetzung zu Management- und Führungsfragen im öffentlichen Sektor. Laut LMF hat die Pandemie gezeigt, dass die digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung erst auf halbem Weg ist. Der Digitalisierungsschub hat auf allen Verwaltungsebenen einiges in Bewegung gesetzt. Allerdings konnten die oft teuren Projekte ihr Potenzial nicht im gewünschten Umfang entfalten. Die digitale Transformation ist mehr als die Einführung neuer Prozesse und Tools. Für den Erfolg der zweiten Stufe sind deutliche Veränderungen in Führung, Verwaltungskultur und Arbeitsweise notwendig.
Als Expertin und Beraterin im öffentlichen Sektor hielt Sabine Junginger auf der diesjährigen LMF am 24. November 2022 einen Vortrag. Anhand von Praxisbeispielen zeigte sie auf, wie Prinzipien, Methoden, Prozesse und Praktiken des Designmanagements in der Verwaltung und Politik bei der digitalen Transformation unterstützen und neue innovative Dienstleistungen ermöglichen können
Moving from Probabilities to Possibilities: How will the New European Bauhaus Serve us? – Keynote an der EIMAD ’22 von Prof. Dr. Sabine Junginger
Als Expertin für Prinzipien, Methoden und Prozesse des menschzentrierten Designs wurde die Leiterin unserer Forschungsgruppe, Prof. Sabine Junginger, PhD eingeladen, an der achten EIMAD-Konferenz, die vom 7. bis 9. Juli 2022 in Castelo Branco in Portugal stattfand, eine Keynote zu halten.
“How will the New European Bauhaus serve us? How will it prepare design practitioners and design researchers to contribute?”
In der Vergangenheit rückte Design immer dann in den Mittelpunkt, als die Menschen erkannten, dass ihre bestehenden Werte, Überzeugungen, Normen und Verhaltensweisen nicht mehr den Bedürfnissen der Gesellschaft und des Einzelnen entsprachen. Es ist kein Zufall, dass das ursprüngliche Bauhaus inmitten der Unsicherheiten der Weimarer Republik eine rigorose Designausbildung anbot und dass die Ulmer Hochschule für Gestaltung (HFG) nach dem Ende des Nazi-Regimes neue Möglichkeiten für die Zukunft schuf. Wenn nichts mehr so zu sein scheint, wie es war, und wenn der Status quo nicht mehr haltbar ist, bekommt die Art und Weise, wie wir neue Wege ins Unbekannte konzipieren, planen, entwickeln und umsetzen, eine neue Bedeutung. Wir bewegen uns von Wahrscheinlichkeiten zu Möglichkeiten. Auch das Neue Europäische Bauhaus entsteht im Kontext einer neu erlebten VUCA-Welt – einer Welt voller Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Ambiguität. Wie wird uns diese Initiative dienen? Wie wird sie DesignpraktikerInnen und DesignforscherInnen darauf vorbereiten, einen Beitrag an die Gesellschaft zu leisten?
Materialising the Immaterial: Provotyping to Explore Voice Assistant Complexities vom VA-PEPR team
Das VA-PEPR-Team hat die ersten beiden Phasen des Projekts abgeschlossen: Ethnografische Studien in Haushalten und RCC-Studentenhaushaltsstudien. Derzeit wird die dritte Phase des Projekts mit spekulativen Design-Workshops fortgesetzt und die Erkenntnisse und Ergebnisse des Projekts werden schrittweise veröffentlicht.
Das VA-PEPR-Team präsentierte die ersten Ergebnisse der spekulativen Design-Workshops auf der renommierten Conference on Designing Interactive Systems (DIS’22), die eine Akzeptanzrate von 23 % hatte.
In dem Artikel wurden drei Verallgemeinerungen in Bezug auf die Rolle von Provotypen für die Erforschung von Sprachassistenten diskutiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Provotypen als notwendige Requisiten dienen können, um fehlende Perspektiven auf diese Technologie einzubringen und Material zu generieren, welches Designer*innen ermöglicht, zu spekulieren, zu debattieren und Ideen für sinnvolle zukünftige Anwendungen von Sprachassistenten zu skizzieren.
Mike, Shorter, Bettina, Minder, Jon, Rogers, Matthias, Baldauf, Aurelio, Todisco, Sabine, Junginger, Aysun, Aytaç, and Patricia, Wolf. 2022. Materialising the Immaterial: Provotyping to Explore Voice Assistant Complexities. In Designing Interactive Systems Conference (DIS ’22), June 13– 17, 2022, Virtual Event, Australia. ACM, New York, NY, USA, 13 pages. https://doi.org/10.1145/3532106.3533519
Keynote von Aurelio Todisco, MA
Aurelio Todisco wurde eingeladen, am Master Design Panel “Future Challenges in Design” im Rahmen der Abschlussausstellung Werkschau Design & Kunst 2022 eine Keynote zu halten. An dem Panel beleuchteten verschiedene eingeladene Gäste die aktuellen Herausforderungen der Designdisziplin. Das Panel fand in der Aktionshalle im Viscosi-Gebäude in Luzern statt und wurde live auf Zoom gestreamt. Aurelio stellte seine Forschungsarbeit im Projekt VA-PEPR vor, welche sich mit der Spekulation und Visualisierung zukünftiger Dienstleistungsmöglichkeiten auseinandersetzt.
Voice Assistant Use: Challenges for the Home Office Work Context vom VA-PEPR team
Das VA-PEPR-Forschungsteam hat die ersten beiden Phasen des Projekts abgeschlossen: Ethnographische In-Home-Studien und RCC-Studentenhaushaltsstudien. Unter der Co-Leitung von Dr. Jens O. Meissner präsentierte das Team erste Ergebnisse der ethnographischen In-Home-Studien in Bezug auf die Nutzung von Sprachassistenten im Home Office.
Methoden: Das Papier liefert qualitative empirische Erkenntnisse aus einer ethnographischen Haushaltsstudie und einer studentischen Journalstudie. .
Ergebnisse: Der Beitrag liefert neue Erkenntnisse über die aufkommenden Probleme im Zusammenhang mit der Nutzung von Sprachassistenten im Arbeitsumfeld des Home Office. Er erweitert unser Wissen durch seinen Fokus auf die Einrichtung des häuslichen Büros, die Benutzererfahrung und Fragen des Datenschutzes. Der Artikel liefert eine Beschreibung allgemeiner Themen, die hauptsächlich mit den Merkmalen der arbeit im Home Office zusammenhängen, um das Bewusstsein für dieses sensible soziotechnische Arrangement zu schärfen.
Schlussfolgerung: Menschen, die von zu Hause aus arbeiten, müssen auf den bewussten Einsatz von Sprachassistenten in ihrem direkten Arbeitsumfeld achten, um Ablenkungen zu vermeiden und die Privatsphäre zu schützen. Effektive businessanwendungen von Sprachassistenten sind selten, bergen aber ein erhebliches Potenzial für die Zukunft.
Zitierung:
Meissner, J. O., Minder, B., Klotz, U., Todisco, A., Murri, M., Junginger, S., Wolf, P., Aytaç, A., Baldauf, M., Tödtli, B., Rogers, J., Shorter, M., Doerk, M., & Ulmer, T. (2022, June 15-17). Voice Assistant Use: Challenges for the Home Office Work Context [Paper Presentation]. EURAM 2022: Leading Digital Transformation, Zürich, Switzerland.
Rethinking the Home Office as a Co-Working Space: New Directions for Research and Practice von Aysun Aytaç und Sabine Junginger
Dr. Aysun Aytac präsentierte ihren Artikel mit dem Titel “Rethinking the Home Office as a Co-Working Space: New Directions for Research and Practice” auf der EURAM 2022 Konferenz in Winterthur, Schweiz am 16.06.2022 mit Prof. Dr. Sabine Junginger und Katharina Kleczka. Der Beitrag stellt die Ergebnisse des Forschungsprojekts UmUmUm dar. Es positioniert das Homeoffice als ein menschenzentriertes Designproblem und nicht als ein Problem des einzelnen Alleinarbeiters. Er soll zu einem breiteren Verständnis des zukünftigen Home Office beitragen, das auf den Herausforderungen und Möglichkeiten aufbaut, die es als Co-Working Space bietet. Dr. Aysun Aytac, Prof. Dr. Sabine Junginger und Katharina Kleczka argumentieren, dass ein vertieftes Verständnis und die Anerkennung der situativen Aspekte des Home-Office zukünftige Praktiken informieren, welche die Entwicklung geeigneterer Arbeitsumgebungen in den eigenen vier Wänden unterstützen und auf versteckte Vorteile hinweisen können, zum Beispiel im Hinblick auf inter- und transdisziplinäres Lernen.
Sie können das Papier hier herunterladen.
Zitierung:
Aytaç, Aysun; Junginger, Sabine and Kleczka, Katharina (15.06.2022). Rethinking the Home Office as a Co-Working Space: New Directions for Research and Practice. EURAM 2022: Leading Digital Transformation, Zürich, Switzerland.
Vortrag von Prof. Dr. Sabine Junginger «Hey Google! Risiken und Chancen der Nutzung von Sprachassistenten»
Prof. Dr. Sabine Junginger hielt am 17. März 2022 in Olten einen Fachvortrag im Rahmen der 51. Fachveranstaltung des «Netzwerk Risikomanagement».
An dieser Fachveranstaltung «Risiken sozialer Medien für Unternehmen – was tun?» wurde interdisziplinär aus drei Perspektiven die wichtige und aktuelle Frage diskutiert, wie Unternehmen adäquat mit den Risiken sozialer Medien umgehen sollen.
Prof. Dr. Sabine Junginger zeigte in Ihrem Vortrag «Hey Google! Risiken und Chancen der Nutzung von Sprachassistenten» Erkenntnisse im Bereich von «Risk Management» auf, welche über die «Data Network Analysis Studie» des SNF Sinergia Projekts VA-PEPR gewonnen wurden.
Die Folien des Vortrags können hier heruntergeladen werden.
Shared Home-Offices: When Work Life and Everyday Life Interact at Home von Dr. Aysun Aytaç and Prof. Dr. Sabine Junginger
Am Freitag, den 04. März 2022, hielten Dr. Aysun Aytaç und Prof. Dr. Sabine Junginger einen 15-minütigen Vortrag an der online Interaction Week 2022 Konferenz, welche von der Interaction Design Association (IxDA) organisiert wurde. In ihrem Vortrag diskutierten Aysun und Sabine das Home-Office als geteilten Arbeitsraum, in dem Co-Working die Norm ist. Dabei forderten sie Interaktionsdesigner auf, das Konzept des Home-Office zu überdenken.
Der Vortrag ist jetzt auf der Vimeo-Plattform öffentlich zugänglich.
Health Design: The New Design Literacies von Dr. Guillermina Noël
Im März 2022 hielt Guillermina einen Vortrag zu “Health Design: The New Design Literacies” bei der Veranstaltung Design Literacy – Engage with Ideas. Sie untersuchte, wie Design dazu beitragen kann, die aktuellen Herausforderungen, die chronische Krankheiten und eine alternde Bevölkerung an die Gesundheitssysteme stellen, zu mildern. Covid-19 und die damit verbundenen Todesfälle verdeutlichten, wie akut diese Herausforderung wird.
Guillermina fragt:
– Aber sind wir darauf vorbereitet?
– Was müssen Designer*innen tun, um den aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen zu begegnen?
– Bereiten Designstudiengänge die Studierenden auf diese Herausforderungen vor?
Sie argumentiert, dass Designer*innen zunehmend in den Bereich des Designs für Gesundheit und Wohlbefinden eintreten.
Materialising the Immaterial: Provotyping to Explore Voice Assistant Complexities by VA-PEPR research team
VA-PEPR-Forschungsartikel, vorgestellt auf der ACM Designing Interactive Systems Conference 2022 (DIS ’22): Digital Wellbeing 2022, virtuelle Veranstaltung.
Abstract: Sprachassistenten (VAs), die typischerweise als allwissende Gesprächsbutler beworben werden, bleiben immer noch hinter den Erwartungen der Nutzer zurück. Interaktionsdesigner*innen scheinen sich schwer zu tun, die Nutzer*innenperspektive einzubringen, die notwendig ist, um sinnvollere VA-Anwendungen zu entwickeln, die über einfache Anwendungsfälle wie das Abspielen von Musik hinausgehen. Einer der Gründe dafür könnte die Immaterialität der Cloud-basierten VA-Technologie sein, die es schwierig macht, solche komplexen und sich ständig weiterentwickelnden Systeme zu verstehen. In diesem Beitrag untersuchen wir das Provotyping als Design-Tool zur Materialisierung des Immateriellen”. In unserer Fallstudie entwickelten Teams aus multidisziplinären Expert*innen zwölf Provotypen, um immaterielle VA-Technologie zu erforschen. Wir präsentieren und diskutieren drei Verallgemeinerungen in Bezug auf die Rolle von Provotypen für die Erforschung von VAs. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Provotypen als notwendige Requisiten dienen können, um fehlende Perspektiven auf diese Technologie einzubringen und Material zu generieren, das es Designer*innenn ermöglicht, zu spekulieren, zu diskutieren und Ideen für sinnvolle zukünftige VA-Anwendungen zu skizzieren.
Zitierung:
Michael Shorter, Bettina Minder, Jon Rogers, Matthias Baldauf, Aurelio Todisco, Sabine Junginger, Aysun Aytaç, and Patricia Wolf. 2022. Materialising the Immaterial: Provotyping to Explore Voice Assistant Complexities. In Proceedings of the 2022 ACM Designing Interactive Systems Conference (DIS ’22). Association for Computing Machinery, New York, NY, USA, 1512–1524. https://doi.org/10.1145/3532106.3533519
Designforschung: Interferenz von Theorie und Praxis von Prof. Dr. Dagmar Johanna Steffen
Am 25. November 2021 hielt Prof. Dr. Dagmar Steffen einen Vortrag mit anschliessender Diskussion im Rahmen der Vortragsreihe “Research & Design” des Masterstudiengangs “Transformation Design” an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Augsburg in Deutschland. Im Fokus der vierteiligen Vortragsreihe stehen Fragen, wie Forschung in dem sich rasant verändernden Fachgebiet aussehen kann und welche Möglichkeiten der Erkenntnisproduktion Designer*innen haben.
In ihrem Vortrag “Designforschung: Interferenz von Theorie und Praxis” thematisierte Dr. Steffen das Verhältnis von Erkenntnisinteresse und Gestaltungspraxis und die Rolle von Designobjekten in der Forschung.
Als weitere Referentinnen sind eingeladen Judith Dörrenbächer (Universität Siegen), Helga Schmid (London College of Communication) und Claudia Mareis (Humboldt Universität Berlin).
VA-PEPR-Forschungsprojekt präsentiert an der HSLU-Onboarding Learning Safari von Aurelio Todisco / November 2021
Das Forschungsprojekt VA-PEPR (Voice Assistants-People, Experiences, Practices and Routines) ist ein vierjähriges Forschungsprojekt, welches vom Sinergia-Programm des Schweizerischen Nationalfonds finanziert wird. Das Projekt soll das Bewusstsein für die sozialen, gesellschaftlichen und ethischen Auswirkungen des täglichen Gebrauchs von Sprachassistenten schärfen und innovative Gestaltungslösungen vorschlagen. Prof. Dr. Sabine Junginger, Dr. Bettina Minder, Dr. Aysun Aytac und Aurelio Todisco (MA), Mitglieder der Forschungsgruppe Competence Centre Design and Management, tragen zu diesem interdisziplinären Projekt bei.
An der HSLU Onboarding Learning Safari präsentiert Aurelio Todisco (MA) nebst vielen anderen spannenden Programmpunkten das Forschungsprojekt VA-PEPR (Voice Assistants-People, Experiences, Practices and Routines). Die eintägige Onboarding Learning Safari richtet sich an neue Mitarbeitende, welche an diesem Tag die verschiedenen Standorte der Universität sowie verschiedene Projekte und Mitarbeitende kennenlernen. Die Safari wird vom HSLU Zukunfstlabor CreaLab gemeinsam mit den HSLU Hochschulentwicklungsdiensten organisiert.
Bettina Minder, PhD und ihre Kolleginnen und Kollegen berichten im Open-Access-Buch “ENABLING the CITY” , S. 97-105 über das Projekt “Neubad” und die damit verbundene Geschichte, wie sich das ehemalige öffentliche Hallenbad in Luzern in einen Ort der Inspiration, Inkubation und Innovation verwandelte.??
“Enabling the City” ist ein kollaboratives Buch. Es beschäftigt sich mit der Frage, wie inter- und transdisziplinäre Prozesse der Wissensgenerierung zur urbanen Transformation auf lokaler Ebene im 21. Jahrhundert beitragen können.
Projektteam: Patricia Wolf – Christian Lars Schuchert – Sibylla Amstutz – Alex Willener
Taking the Next Step Towards Convergence of Design and HCI: Theories, Principles, Methods von Prof. Dr. Dagmar Steffen
Die 23rd International Conference on Human-Computer Interaction (HCII 2021) wurde im Juli 2021 als virtuelle Konferenz abgehalten. Prof. Dr. Dagmar Steffen nahm an der Konferenz mit ihrem Poster “Taking the Next Step Towards Convergence of Design and HCI: Theories, Principles, Methods” teil. Ihr Beitrag beleuchtet ausgewählte Theorien, Prinzipien und Methoden des Produktdesigns und der HCI bzw. deren parallele, aber zeitlich verzögerte Entwicklung und die bestehenden Überschneidungen. Der Beitrag zeigt unter anderem, dass die im Produktdesign etablierte Semiotik in der HCI bisher nur oberflächlich rezipiert worden ist. Es wird eine Integration von semiotischer bzw. semantischer Theorie und einem menschenzentrierten Designansatz vorgeschlagen, um den aktuellen Herausforderungen der digitalen Transformation und hybrider Artefakte zu begegnen. Das Paper ist online in der SpringerLink Digital Library verfügbar.
Express (New) Values: What Experience Based Pragmatism Contributes to the Policy Design Process in Pluralistic Settings vonProf. Dr. Sabine Junginger
Die 5. Internationale Konferenz über Public Policy (ICPP5) in Barcelona wurde in einem Hybridformat durchgeführt. Die von dem Institut Barcelona d’Estudis Internacionals (IBEI) und der Universität Pompeu Fabra (UPF) organisierte Konferenz fand vom 5. bis 9. Juli 2021 am Ciutadella Campus der Universität Pompeu Fabra sowie online statt. Die Universitat de Barcelona (UB) und die Universitat Autònoma de Barcelona (UAB) haben ebenfalls an der Organisation der Konferenz mitgewirkt. Neben vielen namhaften Forschern und Forscherinnen hielt Prof. Dr. Sabine Junginger ihren Vortrag mit dem Titel: “Discover Ambiguities, Invent New Possibilities, Express (New) Values: What Experience Based Pragmatism Contributes to the Policy Design Process in Pluralistic Settings“.
Humanizing Public Services through Design / Juni 2021
Prof. Dr. Sabine Junginger beteiligte sich an der Humanizing Technology through Design Conference vom 17.Juni 2021 mit ihrem Vortrag “Humanizing Public Services Through Design: When design takes the form of democratic engagement and serves the common good”. Die Konferenz war ein Projekt des Circolo del Design, kuratiert von Jan-Christoph Zoels und moderiert von Sara Fortunati.
Power to the People: Using Mobile Diary Apps to Collect Ethnographic Data by Aysun Aytaç
Aysun Aytaç präsentierte die Datenerfassungsmethode, die in den In-Home-Studien des VA-PEPR-Projekts verwendet wurde, auf der 5. Sitzung der Online-Design-Seminarreihe, die von der Abteilung für Industriedesign des Izmir Institute of Technology am 1. Juni 2021 veranstaltet wurde. Ihr Vortrag trägt den Titel “Power to the People: Using Mobile Diary Apps to Collect Ethnographic Data”.
Besuchen Sie die VA-PEPR-Website für weitere Veröffentlichungen über das Forschungsprojekt.
Rethinking & Appropriating Design Education for a VUCA World – von Jan Eckert, Sabine Junginger, Guillermina Noël veröffentlicht in Cumulus 2021 Proceedings
Die Designausbildung steht einmal mehr vor der Herausforderung, mit einer Welt voller volatilities, uncertainties, complexities and ambiguities (VUCA world) umzugehen. Die drei Experten – Guillermina Noël, Leiterin des HSLU-Studiengangs Design Management, International BA; Jan Eckert, Leiter des HSLU-Studiengangs MA Design und Sabine Junginger, Leiterin der HSLU-Forschungsgruppe Kompetenzzentrum Design & Management mit Schwerpunkt Innovation im öffentlichen Sektor – erkunden und diskutieren die Chancen und Herausforderungen, die sie für die Designausbildung sehen, wenn es darum geht, Designstudierende und Postgraduierte auf eine VUCA-Welt vorzubereiten. In diesem Beitrag teilen sie ihre Erfahrungen als Designpädagogen/Innen und Forscher/Innen (BA, MA, PhD), und setzen sich mit Fragestellungen auseinander, welche derzeit in der Designausbildungsgemeinschaft diskutiert werden. Sie nutzen ihre unterschiedlichen Perspektiven, um zum Nachdenken über die Designausbildung anzuregen und deren Auswirkungen zu verstehen.
Klicken Sie hier, um dieses faszinierende Paper nebst vielen anderen herunterzuladen, welche im Rahmen der Design Culture (of) Thinking Tracks auf der Design Culture(s) Cumulus Conference veröffentlicht wurden.
«Design as Common Good» Konferenzprotokoll veröffentlicht – Herausgeber Sabine Junginger und Massimo Botta
Die Online-Konferenz «Design as Common Good» wurde vom Swiss Design Network, der Hochschule Luzern und der Fachhochschule Südschweiz organisiert und von Massimo Botta und Prof. Dr. Sabine Junginger, Leiterin unserer Forschungsgruppe, gemeinsam geleitet.
Klicken Sie hier, um Ihr Exemplar des Konferenzprotokolls ‘Design as Common Good – Framing Design through Pluralism and Social Values’, herausgegeben von Massimo Botta und Sabine Junginger, herunterzuladen.
A Matter of Education: Changing Attitudes and Expectations on Design in the Public Sector by Prof. Dr. Sabine Junginger
Prof. Dr. Sabine Junginger präsentierte ihre Arbeit online auf der Konferenz der International Research Society of Public Management 2021. Ihr Paper kann hier heruntergeladen werden.
Designtheorie auf neuem Wege. Anfänge, Etappen und Kontexte des Offenbacher Ansatze von Prof. Dr. Dagmar Steffen
Als Alumna der Hochschule für Gestaltung Offenbach trägt Prof. Dr. Dagmar Steffen zu dem im Januar 2021 veröffentlichten Buch Der Offenbacher Ansatz: Zur Theorie der Produktsprach bei.
Ihr einleitender Essay erscheint auf Seite 27.
Dies ist eine Jubiläumsausgabe anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Hochschule für Gestaltung Offenbach in Deutschland. Mitte der 1970er Jahre entwickelten Prof. Jochen Gros und Kollegen den “Offenbacher Ansatz” zur “Theorie der Produktsprache”. Diese semiotische Theorie leitete damals einen Paradigmenwechsel “von der Funktion zur Bedeutung” im Design ein. Die Publikation enthält Nachdrucke der vergriffenen Quellentexte sowie Aufsätze zur Kontextualisierung der Theorie und nicht zuletzt Kommentare und Stellungnahmen namhafter Designtheoretiker wie Klaus Krippendorff, Guy Bonsiepe, Josiena Gotzsch, Siegfried Gronert, Bernhard E. Bürdek, Martin Gessmann, Markus Holzbach u.a. (teilweise in englischer Sprache).
A Short Essay on Designing for Complexity and Agile Governance von Prof. Dr. Sabine Junginger
Das Buch Matters of Communication beschäftigt sich damit, wie Kommunikation gestaltet und Design heute kommuniziert wird. Es bietet eine Mischung aus englischen und deutschen Aufsätzen zu Design und Kommunikation. Den Beitrag von Prof. Dr. Sabine Junginger finden Sie in der Rubrik Gesellschaft und System.
Matters of Communication – Formen und Materialitäten gestalteter Kommunikation
herausgegeben von Axel Vogelsang, Sabine Foraita, Bianka Herlo, 2020.
She Ji Spezialausgabe über Design Ausbildung Teil II – herausgegeben von Dr. Guillermina Noël / Sommer 2020
Dr. Guillermina Noël, Gastherausgeberin der zweiten Spezialausgabe von She Ji über Design Ausbildung. Die Spezialausgabe über Design Ausbildung Teil II wird im Sommer 2020 veröffentlicht. Sie moderierte auch großartige Webinar reihen, um das Gespräch vom Papier in die Schulen zu bringen.
Design im Wandel: Welche neuen Berufsbilder entstehen im Design und wie können Praktizierende von Designforschung profitieren?
Prof. Dr. Sabine Junginger ist dazu im Gespräch mit Swiss Design Association Präsident Dominic Sturm und Swiss Design Association Vize-Präsidentin Meret Ernst.
Live-Interview zum Thema Designforschung in der Türkei und darüber hinaus (Englisch mit deutschen Untertiteln)
In diesem Live-Interview spricht Dr. Aysun Aytac mit Prof. Dr. Özlem Er über den aktuellen Stand und die zukünftigen Herausforderungen der Designforschung in der Türkei sowie über ihre bestehenden und potenziellen Beiträge zum globalen Wissensbestand in Designtheorie und -praxis.
Systemic We-Construction: Exnovation als Schlüssel für eine gemeinsame Zukunft
Dr. Sabine Junginger war Co-Moderatorin des Workshops Systemic We-Construction: Exnovation als Schlüssel für eine gemeinsame Zukunft im Rahmen des States of Change ‘Learning Festival’. Exnovation ist das notwendige Gegengewicht zur Innovation. Es zeichnet sich durch die Dekonstruktion von Systemen, Praktiken oder Technologien aus, welche nicht mehr wirksam sind oder der strategischen Entwicklung entsprechen. Das Konzept der Exnovation ist entscheidend für die Gestaltung einer missionsorientierten Transformation.
Dr. Guillermina Noel ist Gastherausgeberin der Zeitschrift She Ji: The Journal of Design, Economics, and Innovation
Dr. Guillermina Noël, auch die Leiterin des Design Management, Internationaler Bachelor-Studiengang, ist Gastherausgeberin der Spezialausgabe der Zeitschrift She Ji zum Thema Designausbildung. Die Ausgabe Designausbildung-Teil I wurde im Frühjahr 2020 veröffentlicht.
Ein optimales Dokument im Gesundheitssektor entwerfen
Dr. Guillermina Noël präsentiert ihre Forschungsarbeit ‘Designing an Optimal Document in the Health Sector’ mit Jorge Frascara an der Information+ Konferenz 2018.