Eine Sonnenuhr im Schatten. Durch Reflexion statt Schattenwurf macht sie die Zeit sichtbar und bringt das Gefühl des Tagesablaufs in die Laborgasse.

Raumanalyse

Durch die hohen Gebäudefassaden kommt wenig Sonnenlicht in die Laborgasse und sie wirkt zu jeder Tageszeit mehr oder weniger dunkel. Sobald man sich länger in der Laborgasse oder den angrenzenden Zimmern von den Trakten aufhält, verliert man schnell den Bezug zum Tagesablauf.

Konzept/Idee

Für uns war es wichtig diesen Bezug mit unserer Intervention herzustellen. Unsere Idee ist es, die lange Fassadenwand vom Labortrakt als Fläche für eine „Sonnenuhr“ zu nutzen. Mit dieser Uhr wird der Tagesablauf deutlich und man kann sich daran orientieren.

Das Prinzip einer gewöhnlichen Sonnenuhr funktioniert mit dem Schatten der geworfen wird. Da wir in der Laborgasse begrenztes Sonnenlicht haben, funktioniert unsere Uhr mit der Reflexion der Sonne. Durch einen Spiegel wirft die Sonne eine Reflexion auf die Fassade, diese Reflexion trifft auf die Markierungen der jeweiligen Zeit und macht sie somit sichtbar.

Umsetzung

Durch Messungen mit dem Sonnenstand und der Reflexion mit dem Spiegel, konnten die genauen Markierungen der Monate und der Zeit ermittelt werden.

Zum lesen der Uhr orientiert man sich an den langen Monatslinien und dann an der Markierung, die beleuchtet wird.

 

 

Shared by: Kohorte D/ Gruppe 7

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