«Mini Farb und dini, das git zäme zwee,
wäred’s drü, vier, fünf, sächs, siebe,
wo gärn wettet zämebliibe,
git’s en Rägeboge, wo sich laht lah gseh.»
Jede Farbe trägt ihren Teil zum Regenbogen bei und nur so ist er vollkommen.
So divers und vereint wie der Regenbogen sollen in unserer Gesellschaft alle ihren Platz haben und Teil des grossen Ganzen sein.
Raumanalyse
Die Laborgasse liegt abgelegen zwischen den Trakten der Hochschule Luzern Technik und Architektur in Horw.
Die Gasse ist ein Durchgangsort und wird nur für gelegentliche Traktwechsel, Raucherpausen und Güterumschläge genutzt.
Ein Grund für das trostlose Dasein könnte die Sonne sein, welche eher selten in der Gasse zu sehen ist.
Konzept/Idee
Ein Prisma, das präzise über die Gasse gehängt wird, spaltet das Sonnenlicht auf und führt es als ein Streifen aus Regenbogenfarben unter die Verbindungsbrücke.
Mit dieser Aktion will die Hochschule auch ein Statement setzen und Personen, die der LGBTQ-Szene angehören, unterstützen.
Daher wird das Prisma im Juni aufgehängt, da dieser einerseits die meisten Sonnentage hat und andererseits ist der Juni auch gleich der „pridemonth“.
Ein Plakat informiert über dieses Event und auch über das zur Verfügung gestellte Mittagessen, das während einer Woche ausgegeben wird.
Pläne
In den Bildern sieht man, wie die Intervention schlussendlich aussehen könnte.