Natur braucht Stadt.
Die vertikalen Gärten im Flora Parking Luzern locken Leute durch Licht an.

Raumanalyse

Klein, verwinkelt und in dezenten Farben kommt das Parkhaus Flora daher. Es hat eine künstliche Beleuchtung, bei welcher 300 bis 700 Lux gemessen wurde. Da das Parkhaus seinen Anforderungen als Autoabstellplatz absolut genügt, wollen wir mit unserer Intervention das Nachdenken über die mangelnde Biodiversität und fehlende Natur in den Schweizer Städten anregen.

Konzept/Idee

Die Intervention bringt die Natur in das urbane Umfeld. Jenes Umfeld, welches gegen eine Biodiversität und ein «Grünes Bewusstsein» spricht.
Die Aufmerksamkeit des Passanten soll auf die Begrünung gerichtet werden und somit eine Reflexion über sein eigenes Verhalten sowie seine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft auslösen.

Umsetzung

Das Parkhaus Flora wird mit vertikalen Gärten ergänzt. In diesen «verticalis pods» können Pflanzen nach Wunsch und Umgebung angepflanzt werden. Die Begrünung der Wände haben den Vorteil, dass sie die Luftqualität verbessern, wobei eine Reduktion der Schadstoffe entsteht.

Für einen vertikalen Garten wird eine standfeste Wand benötigt und einen Anschluss an das Elektronetz. Die Bewässerung wird durch ein System geregelt, welches regelmässig die Pflanzen bewässert.

Shared by: Kohorte F, Gruppe 4
Image Credit: Tim Schwander / https://www.hydroplant.ch / https://vivit.green

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