29. September 2014

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Spitalimmobilien bieten interessante Investitionsmöglichkeiten

Spitalimmobilien bieten interessante Investitionsmöglichkeiten

Der Wiederbeschaffungswert sämtlicher Spitalliegenschaften in der Schweiz beläuft sich auf rund 52 Mrd. CHF, der Investitionsbedarf auf rund 15 Mrd. CHF. Genügend Marktvolumen also, um für potentielle Investoren interessant zu sein. Zudem sind viele Spitalliegenschaften 40-jährig oder älter – bei diesen sind flexible bauliche Strukturen, welche für die unterschiedlichen Patientenbedürfnisse benötigt werden, häufig nicht gegeben. Eine modulare Bauweise mit einer Trennung von kostengünstigen ambulanten Bereichen und stationärer Infrastruktur soll den Bedürfnissen der Patienten zukünftig gerecht werden.

Aus Investorensicht handelt es sich bei Spitalimmobilien um typische Betriebsliegenschaften. Die Liegenschaft wird spezifisch für die Bedürfnisse des Betreibers erstellt. Eine Drittverwendung ist somit schwierig bis unmöglich. Aus diesem Grund ist der Betreiber eingehend zu überprüfen – am besten mit Hilfe eines detaillierten Business Plans.

Für den räumlichen Investitionsentscheid sollten erst jene Kantone evaluiert werden, die eine marktorientierte Versorgungspolitik anstreben. Anschliessend gilt es, sich auf diejenigen Spitäler zu konzentrieren, die Interesse an einem Mietmodell signalisieren. Im derzeitigen Tiefzinsumfeld und aufgrund kantonaler Subventionen dürften diese jedoch schwer zu finden sein. Grössere Chancen sind in Teilmärkten des Gesundheitssektors wie beispielsweise Spezialkliniken oder Psychiatrien zu erwarten.

Lesen Sie den ganzen Bericht von Christian Kaufmann im NZZdomil vom 5. September 2014.

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