5. Februar 2013

Archiv

Immobilien-Anlageverhalten entspricht nicht der Wahrnehmung

Immobilien-Anlageverhalten entspricht nicht der Wahrnehmung

Die Eurozone weist für die Mehrheit der deutschen Anleger das höchste Risiko bei internationalen Kapitalanlagen auf. Trotzdem setzen die meisten Anleger auf die Sicherheit von Heimatmärkten und verzichten, gemäss einer aktuellen Schroders-Studie, auf eine Diversifikation mittels internationalen Anlagen. Trotz der Krise sehen viele deutsche Anleger Immobilien, Unternehmensanleihen und Aktien aus Europa als „Fels in der Brandung“. Auch bei zukünftigen Investments steht Deutschland im Fokus.

Obwohl viele Anleger Asien als wirtschaftliche Supermacht der Zukunft einschätzen, wurde der Anteil der asiatischen Anlagen im letzten Jahr verringert. Die Divergenz zwischen Wahrnehmung und Anlageverhalten ist auch für US-Anlagen spürbar. Obwohl das Risiko in den USA niedriger eingestuft wird, sind weniger Anleger investiert, als im Vorjahr.

Viele Anleger haben, gemäss Schroders, „zu viel Euro im Portfolio“ und verpassen die Chance mittels globaler Diversifikation Risiken in Europa abzusichern.

Die Studie wurde von Schroder Investment Management GmbH durchgeführt. Schroders ist ein weltweit tätiger, unabhängiger Vermögensverwalter mit Sitz in London. Die Pressemitteilung der Studie finden Sie hier.

Weitere Informationen:
Entdecken Sie die Welt des Immobilienmanagements und erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den MAS Immobilienmanagement und andere Angebote zum Thema Immobilien. Gerne beantworten Ihnen Prof. Dr. Markus Schmidigeroder Prof. Dr. John Davidson vom IFZ Ihre Fragen.

Kommentare

0 Kommentare

Kommentar verfassen

Danke für Ihren Kommentar, wir prüfen dies gerne.