Immobilienanleger sind 2013 «opportunistischer»

Nachdem die Preise von Core-Immobilien in der Eurozone wieder stark gestiegen sind, neigen mehr und mehr europäische Investoren dazu, mehr Risiken einzugehen und auch in opportunistische Objekte zu investieren. Der entsprechende Anteil hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf  22% fast verdoppelt. Nebst Nischenmärkten wie Südeuropa oder kleinere Investitionsstandorte gehören dazu auch Projektentwicklungen in guten Lagen mit Vermietungsrisiken.

Der Fokus auf starke Euroländer bleibt auch im Jahr 2013 weiterhin bestehen. Deutschland, als bevorzugte Anlageregion, gewinnt weiter an Beliebtheit. Schroder Property rechnet mit einer Rendite von 4% bis 5% für gute Immobilien im Bereich Büro, Einzelhandel und Wohnen in den Core-Euroländern Deutschland, Österreich, Frankreich und Holland.

Aufgrund Unsicherheiten vor regulatorischen Veränderungen gewinnen Direktinvestitionen im Vergleich zu Publikumsfonds an Beliebtheit. Zudem leidet das Vertrauen in Spezialfonds. Aufgrund des gestiegenen Sicherheitsbedürfnisses der Anleger sind Wohnimmobilen dank niedriger Leerstände und steigendem Bedarf attraktiv. Diese Anlageklasse etabliert sich, nebst Büro- und Einzelhandelsimmobilien, zum dritten Standbein in deutschen Portfolios.

Die Studie mit 122 Befragten wurde von Schroder Property durchgeführt. Schroders ist ein weltweit tätiger, unabhängiger Vermögensverwalter mit Sitz in London. Die Pressemitteilung der Studie finden Sie hier.

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