26. August 2014
von Prof. Dr. Monika Roth
Dozentin und Studienleiterin am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Prof. Dr. Monika Roth im Interview mit der Neuen Luzerner Zeitung über falsche Anreizsysteme im Unternehmen und ihr neues Buch «Compliance – der Rohstoff von Corporate Social Responsibility», erschienen im Dike-Verlag, Zürich.
NLZ: Monika Roth, Sie haben ein neues Buch zum Thema Compliance geschrieben. Der Begriff ist seit der Finanzkrise in aller Munde. Was verstehen Sie genau unter Compliance?
Compliance ist eine alte und elementare Führungsaufgabe und die Verantwortung der Unternehmensleitung. Der Begriff wird spätestens seit 1993/94 in der Schweiz verwendet. Der Grundgedanke ist alt: Im Vordergrund stehen die Legalitätspflicht und die Legalitätskontrollpflicht: Ein Unternehmen muss so organisiert sein, dass es nicht zu Verstössen gegen Gesetze kommt. Dass also die gesetzlichen Vorgaben durch das Unternehmen selbst und alle Mitarbeitenden tatsächlich eingehalten werden. Das gilt auch für ausländisches Recht. Weiter muss die Unternehmensleitung überprüfen, ob die Massnahmen genügen und ob sie ungesetzt werden. Das Argument «Ich wusste nichts», gibt es nicht.
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