14. August 2014

Controlling,

IFZ in den Medien,

Kolumne

«Wir brauchen Firmen, die uns mit Energie versorgen»

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von Prof. Dr. Marco Passardi
Dozent und Projektleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

In der Zentralschweiz obliegt diese anderem den Centralschweizerischen Kraftwerken AG (CKW): Seit 119 Jahren erbringen Verbund Gruppengesellschaften) Leistungen im Bereiche der Energieversorgung, entlang der ganzen Wertschöpfungskette – sozusagen von der Turbine bis zur Steckdose. CKW beschäftigt über 550 Mitarbeitende und betreibt, neben den Standorten Reussbühl und Rathausen, in Willisau, Schüpfheim, Sursee und Küssnacht je ein Netzbaumagazin. Rund 200 000 Endversorger (Private, Unternehmen und Gemeinden) zählen zur Kundschaft der CKW. Als Aktiengesellschaft konstituiert, gehören 81 Prozent der Aktien der Axpo Holding AG mit Sitz in Baden (die Axpo- Holding wiederum befindet sich zu 100 Prozent im Besitz der Nordostschweizer Kantone).

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Der Kanton Luzern ist mit 9,9 Prozent an der CKW beteiligt. Die restlichen 9,1 Prozent CKW-Aktien befinden sich im Streubesitz, d. h. sind verteilt auf eine Vielzahl von Aktionärinnen und Aktionären. Jüngst hat das Unternehmen auf leider nur zum Teil erfreuliche Art und Weise Schlagzeilen gemacht. Der frühere Chef der CKW, Andrew Walo, leitet seit einem knappen Jahr die Axpo Holding, d.h. sozusagen die «Muttergesellschaft» der CKW. Aus Sicht des Rechnungswesens bedeutet eine solche Mutter-Tochter-Konstellation, dass negative Vorgänge einen Einfluss auf die Ergebnisse der Axpo haben, d. h. die Konzernrechnung (Gruppenrechnung) beeinflussen. Die Axpo selber präsentiert sich eigentlich kerngesund: Die Bilanz beziehungsweise die Aufstellung der Vermögenswerte (Aktiven) und Schulden zeigt ausreichend Liquidität (etwas einfacher ausgedrückt: die Kasse ist gut gefüllt), und hohe Einnahmen zeigen, dass die Axpo ihre Projekte weitgehend aus eigener Kraft finanzieren kann und nicht neue Schulden machen muss.

Wo liegt nun das Problem?

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Lesen Sie weiter – die gesamte Kolumne von Prof. Dr. Marco Passardi in der Luzerner Zeitung finden Sie hier

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