Was macht den Reiz eines IPO für eine Kantonalbank aus?

von Prof. Dr. Andreas Dietrich
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Einige bekannte Unternehmen wie zum Beispiel Mövenpick, Hero, Hilti, Lenzerheide Bergbahnen, Zellweger Luwa, Unigestion, Fortimo, Agie Charmilles, Canon Schweiz und Precious Woods haben sich in den letzten Jahren von der Börse verabschiedet – und nun geschieht bei den Kantonalbanken gerade das Gegenteil: Sie drängen zur Börse.

Als nächste wagen Thurgau und Glarus den Sprung. Insgesamt sind heute elf Kantonalbanken kotiert, darunter neben Luzern jene aus Bern und Basel. Die grösste Privatbeteiligung weist mit 1,4 Milliarden Franken die Waadtländer Kantonalbank auf. Der wichtigste Grund für eine Börsenkotierung ist in der Regel der einfache Zugang zum Kapital.  Was aber macht den Reiz eines Initial Public Offering (IPO) für eine Kantonalbank aus?

Interesse geweckt?
Lesen Sie weiter – eine exklusive Einschätzung von Prof. Dr. Andreas Dietrich und Prof. Dr. Christoph Lengwiler über die bevorstehenden Börsengänge der Thurgauer und Glarner Kantonalbank in der Luzerner Zeitung finden Sie hier.