11. März 2014

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Raiffeisen hält das Tempo hoch

von Prof. Dr. Andreas Dietrich
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Raiffeisen ist auf Wachstumskurs. 1032 Filialen sind bereits über die Schweiz verteilt, 5 zusätzliche kamen letztes Jahr dazu. Ebenso viele sollen dieses Jahr entstehen – in Effretikon, Genf, Kirchberg, Muri bei Bern und Zürich-Höngg. Die gestern veröffentlichten Zahlen zeugen vom Expansionsdrang: Um satte 13 Prozent wuchs der Gruppengewinn, beim Bruttoergebnis wurde erstmals die Milliardengrenze geknackt. Haupttreiber des Erfolgs ist einmal mehr das Hypothekengeschäft.

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Die Raiffeisenbank hat sich bei der Vergabe von Krediten an Immobilienbesitzer nur minim eingeschränkt: 5,8 Prozent hatte das Hypothekenwachstum im Jahr 2012 betragen, 5,7 Prozent waren es 2013. Realisiert wurden diese Zahlen in einem Gesamtmarkt, dessen Wachstum sich im selben Zeitraum von 5,4 Prozent auf 4,2 Prozent verlangsamt hat. Warnungen und zusätzliche Kapitalvorschriften der Nationalbank, strengere Anforderungen zur Hypothekenvergabe und die Einsicht, dass die Immobilienpreise bald am Maximum angelangt sein werden, werden für die allgemeine Marktentwicklung verantwortlich gemacht.

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