14. Februar 2013

Bank Management,

Bücher,

IFZ in den Medien

Vorschlag aus Irland: Boni an Banker sollen begrenzt werden

von Prof. Dr. Maurice Pedergnana
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Die EU-Staaten erwägen als Konsequenz aus der Finanzkrise eine Begrenzung von Bonuszahlungen an Bankmanager. Ein Vorschlag aus Irland möchten den gigantisch hohen Boni der Bankenbranche einen Riegel schieben. So sollen etwa Prämien verboten werden, die das eigentliche Gehalt übersteigen – mit Zustimmung der Aktionäre wären Boni die das Gehalt um das Zweifache übertreffen aber weiterhin möglich. Sollt der Vorschlag angenommen werden, könnten die neuen Regeln bereits Anfang des kommenden Jahres greifen.

 

 1

 

Es wäre in der EU das erste Mal, dass es für Bonuszahlungen eine absolute Grenze gibt. Frühere Reformen zielten darauf ab, Prämien später zu zahlen. Der Plan sieht vor die neuen Regeln im Rahmen von Basel III zu erlassen mit dem klaren Ziel eine erneute Finanzkrise zu verhindern. Der Widerstand aus Grossbritannien ist vorprogrammiert – zu wichtig ist der Finanzplatz für die Regierung in London. Diese ist klar gegen die vorgeschlagene Begrenzung, würde aber eine Stärkung der Mitspracherechte von Aktionären akzeptieren.

Welche Auswirkungen dieser Vorschlag für Schweizer Finanzinstitute hätte, erklärt Prof. Dr. Maurice Pedergnana in 20 Minuten online

Interesse geweckt?
Lesen Sie weiter – den gesamten Artikel von 20 Minuten online finden Sie hier

Das könnte Sie ebenfalls interessieren:
Das Buch von Prof. Dr. Maurice Pedergnana durchleuchtet und analysiert die Vergütungssysteme der Schweiz und zeigt auf, wo Handlungsbedarf besteht. Lesenswert für alle Führungskräfte und Entscheidungsträger in Management und Verwaltungsräten. Bestellen können Sie das Buch hier oder in jedem guten Buchladen.

Pedergnana Maurice (Hrsg.) & Senn Daniel (Hrsg.)
Vergütungssysteme in der Schweiz
Schulthess Verlag, 2010
ISBN 978-3-7255-6159-9

 

Kommentare

0 Kommentare

Kommentar verfassen

Danke für Ihren Kommentar, wir prüfen dies gerne.