2. Mai 2012

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Bauen wir für gestern, heute oder morgen?

von Dr. Markus Schmidiger
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Die Bautätigkeit ist auf einem Rekordstand. Jährlich werden 40-45’000 Wohnungen fertiggestellt. Im heutigen, durch Angebotsknappheit geprägten Umfeld werden auch alle davon mehr oder weniger problemlos vermietet oder verkauft. Wer als Wohnungssuchender die Angebote anschaut und vergleicht, merkt, dass sie sich sehr ähneln. Zwar haben sie unterschiedliche, mehr oder weniger farbenprächtige Logos und phantasievolle Namen, andere Standorte und vor allem unterschiedlich hohe Preisschilder. Wer aber die einzelnen Wohnungsgrundrisse anschaut erkennt sehr Bekanntes: 3.5, 4.5 und 5.5 Zimmer Wohnungen, wie sie schon unsere Eltern kannten: Wohnzimmer, Elternschlafzimmer und einige Kinderzimmer. Alle Zimmer haben ein paar Quadratmeter mehr Raum gewonnen, aber grundsätzlich hat sich nichts geändert.

 

In der Stadt Zürich lebten im Jahr 2000 nur noch 16% der Bevölkerung in sog. „familienähnlichen“ Haushalten mit 2 erwachsenen Personen (Geschlecht und Zivilstand unerheblich) und 1 oder mehreren Kindern. Weitere 4 % der Haushalte bestanden aus Einelternfamilien. Rund 51% waren Einpersonenhaushalte, 23% bestanden aus Paaren ohne Kindern. Der Anteil der klassischen Familienstrukturen (Paare mit Kindern) an den Haushalten der Stadt Zürich hat sich innert 30 Jahren praktisch halbiert. Haushalte mit Kindern machen nur noch rund einen Fünftel aus.

Interesse geweckt?
Lesen Sie weiter – eine exklusive Einschätzung über die aktuelle und zukünftige Bautätigkeit von Dr. Markus Schmidiger aus der Zentralschweiz am Sonntag finden Sie hier

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Was bedeuten diese Entwicklungen für die Immobilienbranche?

Wann & Wo:
Freitag, 4. Mai 2012 08.45 bis 16.45 Uhr am Institut für Finanzdienstleistungen Zug (2 Gehminuten vom Bahnhof)

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